Reisnudeln nach Xinjiang-Art haben wir schon mehrfach vorgestellt – heute gibt es Baijias Interpretation dieses Nudelgerichts, laut Importsticker extra scharf. Auf geht’s!
Die große und schwere Packung enthält eine Packung dicker vakuumierter Reisnudeln, eine Tüte mit Würzpaste und ein Tütchen mit fritierten Erbsen als Garnitur.
Die Zutatenliste:
Für die Zubereitung gibt es zwei Optionen: (1) Reisnudeln für 3-5 Minuten in kochendem Wasser baden, dann abgießen und mit den restlichen Zutaten vermengen. (2) Alternativ Nudeln einweichen, währenddessen Fleisch und Gemüse anbraten, Sauce und eingeweichte Nudeln hinzugeben und weiterbraten, anschließend mit den fritierten Erbsen garnieren.
Ich entschließe mich für die zweite Option, um eine gewisse Vergleichbarkeit mit den bisher getesteten Xinjiang-Nudeln zu erreichen: zum Einsatz kommt etwas Huhn, außerdem etwas selbst angebauter Schnittknoblauch.
Sieht gut aus und riecht kräftig würzig.
GUT!
Schärfe:
Optik:
Geschmack:
Preis/Leistung:
Insgesamt:
Fazit: dicke Reisnudeln (so etwa wie dicke Spaghetti), die auch nach fünf Minuten noch Biss haben, leider etwas ungleichmäßig in der Konsistenz und etwas teigig. Soweit in Ordnung, kommen aber leider nicht an die von Zazagray ran. Die reichlich vorhandene, leicht rötliche Sauce gefällt dagegen richtig gut: leicht süßlich, etwas Tomate (oder Ketchup?), Bohnenpaste, Zimt, Anis und Ingwer. Dazu kommt eine ordentliche Chilischärfe, die aber noch keine Löschmaßnahmen in Form von Milch o.ä. erfordert. Abgerundet wird das durch leckere, knusprige Erbsen – ein witziger Kontrast. Auch hier bekommen wir wieder eher eine Grundlage für ein Gericht – aber immerhin mit Garnitur. Aufgrund der leckeren Sauce gibt es von mir ein Gut.
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GUT!
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